Kapitel

  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20
  21. 21
  22. 22
  23. 23
  24. 24
  25. 25
  26. 26
  27. 27
  28. 28
  29. 29
  30. 30
  31. 31
  32. 32
  33. 33
  34. 34
  35. 35
  36. 36
  37. 37
  38. 38
  39. 39
  40. 40
  41. 41
  42. 42
  43. 43
  44. 44
  45. 45
  46. 46
  47. 47
  48. 48
  49. 49
  50. 50
  51. 51
  52. 52
  53. 53
  54. 54
  55. 55
  56. 56
  57. 57
  58. 58
  59. 59
  60. 60
  61. 61
  62. 62
  63. 63
  64. 64
  65. 65
  66. 66
  67. 67
  68. 68
  69. 69
  70. 70
  71. 71
  72. 72
  73. 73
  74. 74
  75. 75
  76. 76
  77. 77
  78. 78
  79. 79
  80. 80
  81. 81
  82. 82
  83. 83
  84. 84
  85. 85
  86. 86
  87. 87
  88. 88
  89. 89
  90. 90
  91. 91
  92. 92
  93. 93
  94. 94
  95. 95
  96. 96
  97. 97
  98. 98
  99. 99
  100. 100
  101. 101
  102. 102
  103. 103
  104. 104
  105. 105
  106. 106
  107. 107
  108. 108
  109. 109
  110. 110
  111. 111
  112. 112
  113. 113
  114. 114
  115. 115
  116. 116
  117. 117
  118. 118
  119. 119
  120. 120
  121. 121
  122. 122
  123. 123
  124. 124
  125. 125
  126. 126
  127. 127
  128. 128
  129. 129
  130. 130
  131. 131
  132. 132
  133. 133
  134. 134
  135. 135
  136. 136
  137. 137
  138. 138
  139. 139
  140. 140
  141. 141
  142. 142
  143. 143
  144. 144
  145. 145
  146. 146
  147. 147
  148. 148
  149. 149
  150. 150

Altes Testament

Neues Testament

Psalmen 42 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

Zweites Buch

Sehnsucht nach Gott

1. Für den Dirigenten. Ein kunstvoll gestaltetes Lied. Von den Korachitern.

2. Wie der Hirsch nach frischem Wasser lechzt,so lechzt meine Seele nach dir, o Gott.

3. Meine Seele dürstet nach Gott, ja, nach dem lebendigen Gott.Wann endlich werde ich ´wieder zum Heiligtum` kommen und dort vor Gottes Angesicht stehen?

4. Tränen sind meine einzige Speise Tag und Nacht.Ständig fragt man mich: »Wo ist denn nun dein Gott?«

5. Ich erinnere mich an frühere Zeiten, lasse meinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf:Wie schön war es doch, als ich mein Volk zu Gottes Heiligtum führte,begleitet von Jubel und Dank, im feierlichen Festzug mit vielen Menschen!

6. Warum bist du so bedrückt, meine Seele?Warum stöhnst du so verzweifelt?Warte nur zuversichtlich auf Gott!Denn ganz gewiss werde ich ihm noch dafür danken,dass er mir sein Angesicht wieder zuwendet und mir hilft.

7. Mein Gott, tiefe Trauer bedrückt meine Seele.In der Ferne des Jordanlandes und des Hermongebirges denke ich an dich.Vom Berg Misar aus ´gehen meine Gedanken zu dir`.

8. Gewaltige Wassermassen brausen und tosen,so als riefe eine Flut die andere herbei.Du hast sie geschickt; deine Wellen und Wogen rollen über mich hinweg.

9. ´Und dennoch`:Am Tag wird der Herr mir seine Gnade schenken,und in der Nacht begleitet mich sein Lied,ein Gebet zu dem Gott meines Lebens.

10. Zu Gott, meinem Fels, will ich sagen: »Warum nur hast du mich vergessen?Warum muss ich so traurig meinen Weg gehen, bedrängt von meinem Feind?«

11. Der Hohn meiner Feinde zerfrisst mich wie eine tödliche Krankheit.Den ganzen Tag spotten sie: »Wo ist denn nun dein Gott?«

12. Warum bist du so bedrückt, meine Seele?Warum stöhnst du so verzweifelt?Warte nur zuversichtlich auf Gott!Denn ganz gewiss werde ich ihm noch dafür danken,dass er mir sein Angesicht wieder zuwendet und mir hilft.Ja, er ist mein Gott.