Kapitel

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Altes Testament

Neues Testament

Psalmen 38 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

Ich bin am Ende meiner Kraft!

1. Ein Psalm Davids, um sich bei Gott in Erinnerung zu bringen.

2. Herr, bestrafe mich nicht in deinem Zornund weise mich nicht zurecht, solange du aufgebracht bist!

3. Denn deine Pfeile sind in mich eingedrungen,und deine Hand liegt schwer auf mir.

4. Weil du zornig auf mich bist, gibt es keine heile Stelle mehr an meinem Körper.Wegen meiner Sünden ist nichts mehr an mir gesund.

5. Meine Schuld ist mir über den Kopf gewachsen,sie ist eine drückende Last, zu schwer für mich zu tragen.

6. Meine Wunden eitern und verbreiten einen üblen Geruch – dass es dahin kam, war meine eigene Torheit.

7. Ich bin gekrümmt und gebeugt,in düsterer Trauer schleppe ich mich durch den Tag.

8. In meinen Hüften brennt der Schmerz,keine heile Stelle gibt es mehr an mir.

9. Ich bin zerschlagen, am Ende meiner Kräfte.Oft lässt die Qual meines Herzens mich nur noch schreien.

10. Herr, du weißt, wonach ich mich sehne,mein Seufzen bleibt dir nicht verborgen.

11. Mein Herz pocht, meine Kraft hat mich verlassen,mein Augenlicht ist fast erloschen.

12. Meine Freunde und Gefährten haben sich wegen meines Unglücks von mir zurückgezogen;meine Verwandten halten sich von mir fern.

13. Meine Feinde trachten mir nach dem Leben und stellen mir Fallen;Menschen, die mein Unglück suchen, verwünschen michund denken sich den ganzen Tag hinterlistige Pläne aus.

14. Ich aber stelle mich taub und höre nicht hin,ich bleibe stumm wie einer, der seinen Mund nicht aufmachen kann.

15. Ich verhalte mich wie jemand, der nichts hört,wie einer, der zu keiner Entgegnung mehr fähig ist.

16. Ja, allein auf dich, Herr, hoffe ich,du selbst wirst die Antwort geben, Herr, mein Gott.

17. Mein Wunsch ist: Keiner von ihnen soll sich über mein Unglück freuen,niemand soll überheblich auf mich herabblicken, wenn ich den Halt verliere.

18. Es fehlt nicht mehr viel, und ich stürze.Von Schmerzen bin ich ständig geplagt.

19. Ja! Ich bekenne meine Schuld.Meine Sünde tut mir von ganzem Herzen leid.

20. Meine Feinde sind zahlreich und voller Kraft.Und es sind so viele, die mich ohne Grund hassen!

21. Gutes vergelten sie mir mit Bösem.Gerade weil ich mich für das Gute einsetze, begegnen sie mir mit Feindschaft.

22. Verlass mich nicht, Herr! Sei mir doch jetzt nicht fern, mein Gott!

23. Komm rasch herbei und hilf mir, Herr, denn du bist meine Rettung!