Kapitel

  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20
  21. 21
  22. 22
  23. 23
  24. 24
  25. 25
  26. 26
  27. 27
  28. 28
  29. 29
  30. 30
  31. 31
  32. 32
  33. 33
  34. 34
  35. 35
  36. 36
  37. 37
  38. 38
  39. 39
  40. 40
  41. 41
  42. 42
  43. 43
  44. 44
  45. 45
  46. 46
  47. 47
  48. 48
  49. 49
  50. 50
  51. 51
  52. 52
  53. 53
  54. 54
  55. 55
  56. 56
  57. 57
  58. 58
  59. 59
  60. 60
  61. 61
  62. 62
  63. 63
  64. 64
  65. 65
  66. 66
  67. 67
  68. 68
  69. 69
  70. 70
  71. 71
  72. 72
  73. 73
  74. 74
  75. 75
  76. 76
  77. 77
  78. 78
  79. 79
  80. 80
  81. 81
  82. 82
  83. 83
  84. 84
  85. 85
  86. 86
  87. 87
  88. 88
  89. 89
  90. 90
  91. 91
  92. 92
  93. 93
  94. 94
  95. 95
  96. 96
  97. 97
  98. 98
  99. 99
  100. 100
  101. 101
  102. 102
  103. 103
  104. 104
  105. 105
  106. 106
  107. 107
  108. 108
  109. 109
  110. 110
  111. 111
  112. 112
  113. 113
  114. 114
  115. 115
  116. 116
  117. 117
  118. 118
  119. 119
  120. 120
  121. 121
  122. 122
  123. 123
  124. 124
  125. 125
  126. 126
  127. 127
  128. 128
  129. 129
  130. 130
  131. 131
  132. 132
  133. 133
  134. 134
  135. 135
  136. 136
  137. 137
  138. 138
  139. 139
  140. 140
  141. 141
  142. 142
  143. 143
  144. 144
  145. 145
  146. 146
  147. 147
  148. 148
  149. 149
  150. 150

Altes Testament

Neues Testament

Psalmen 141 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

Ein Abendgebet in Verfolgungszeit

1. Ein Psalm Davids.Herr, ich rufe zu dir, komm mir schnell zu Hilfe!Höre auf meine Stimme, wenn ich zu dir rufe!

2. Nimm mein Gebet an wie den Duft geopferten Weihrauchs;und wenn ich meine Hände zu dir emporhebe, dann sei es für dich wie ein Speiseopfer am Abend.

3. Stelle eine Wache vor meinen Mund, Herr, ja, achte auf die Worte, die über meine Lippen kommen.

4. Lass nicht zu, dass mein Herz sich zum Bösen verleiten lässt– sei es in gottlosen Worten oder Taten,dass ich gemeinsame Sache mache mit Leuten, die Übeltäter sind.Nicht einmal kosten will ich von ihren Leckerbissen!

5. Wer nach Gottes Willen lebt, der mag mich strafen – er tut es aus Liebe!Er mag mich zurechtweisen – es ist wohltuend wie Salböl für mein Haupt,und dagegen werde ich mich gewiss nicht wehren! Noch immer begegne ich der Bosheit meiner Feinde mit Gebet.

6. Wenn die Mächtigen unter ihnen die Felswände hinuntergestoßen werden,dann werden meine Worte ´bei den Leuten` wieder willkommen sein.

7. Wie beim Pflügen das Erdreich aufgerissen und verteilt wird,so liegen unsere Gebeine überall zerstreut an den Pforten des Totenreichs.

8. Doch auf dich, Herr, mein Gott, blicken ständig meine Augen,bei dir suche ich Zuflucht – gib mein Leben nicht preis!

9. Bewahre mich vor der Schlinge, die sie mir gelegt haben,und vor den Fallen der Übeltäter!

10. Mögen die Gottlosen sich in ihrem eigenen Netz verfangen, während ich ´unbeschadet` vorbeigehe!