Kapitel

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Altes Testament

Neues Testament

Psalm 139 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Dem Sangmeister. Ein Psalm Davids. / Jahwe, du hast mich durchforscht und erkannt:

2. Du weißt, wann ich sitze und wann ich aufstehe; / Mein Denken und Streben kennst du sogar, / Noch eh es mir klar geworden.

3. Du siehst, wann ich wandre und wann ich mich niederlege, / Mit all meinen Wegen bist du vertraut.

4. Denn es ist kein Wort auf meiner Zunge — / Sieh, o Jahwe, du weißt es ganz.

5. Von allen Seiten hältst du mich umschlossen, / Du hast deine Hand auf mich gelegt.

6. Dies Wissen ist mir zu wunderbar, / Zu hoch: ich kann mich ihm nicht entziehn.

7. Wohin soll ich gehn vor deinem Geist, / Wohin vor deinem Antlitz fliehn?

8. Wenn ich in den Himmel stiege — du wärest da; / Und wollt ich mir im Totenreich ein Lager bereiten — / Dort wärest du auch.

9. Flög ich auf Flügeln der Morgenröte, / Wollt ich weilen am Ende des Meers:

10. Auch da würde deine Hand mich leiten / Und deine Rechte mich fassen.

11. Spräche ich: "Dunkel umhülle mich ganz, / Das Licht um mich her: es werde zur Nacht!" —

12. Auch Dunkel ist dir nicht zu dunkel; / Die Nacht vielmehr — sie leuchtet sogar wie der Tag, / Das Dunkel ist ebenso wie das Licht.

13. Denn du hast meine Nieren gebildet, / Du hast mich gewoben im Mutterleib.

14. Ich danke dir, daß ich so erstaunlich wunderbar entstanden bin: / Wunderbar sind ja auch sonst deine Werke, / Und meine Seele erkennt es wohl.

15. Nicht war dir mein Wesen unbekannt, / Als ich im Verborgnen bereitet ward, / Gewirkt in den Tiefen der Erde.

16. Schon meinen Fruchtkeim haben deine Augen gesehn; / Und auf dein Buch wurden alle geschrieben: / Die Tage, die mir bestimmt, / Eh noch einer von ihnen erschienen war.

17. Wie sind mir so köstlich, Gott, deine Gedanken, / Wie ist ihre Zahl so gewaltig!

18. Wollt ich sie zählen — sie wären mehr als Sand: / Ich bin erwacht und bin noch bei dir.

19. Möchtest du doch, Eloah, die Frevler töten! / Und "ihr Blutmenschen, weicht von mir!"

20. Sie reden in Arglist von dir, / Mißbrauchen zu Lug deinen Namen — sie, die Feinde!

21. Sollt ich nicht hassen, Jahwe, die dich hassen, / Nicht Abscheu empfinden vor denen, die dir widerstreben?

22. Ich hasse sie mit dem größten Haß: / Sie gelten mir als Feinde.

23. Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, / Prüf mich, erkenne meine Gedanken!

24. Sieh, ob ich neige zu unheilvollem Wandel, / Und leite mich auf den Ewigkeitsweg!#Der Ewigkeitsweg ist der Weg der Gerechten, der niemand täuscht, der nicht in Jammer und Unheil, sondern in Freude und Seligkeit endet.