Kapitel

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  21. 21
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Altes Testament

Neues Testament

Psalm 74 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Eine Betrachtung (?) Asafs. / Warum, Elohim, hast du uns für immer verworfen? / Warum raucht denn dein Zorn / Gegen die Schafe, die du weidest?

2. Gedenke doch deiner Gemeinde, die du vor alters erworben, / Die du dir erlöst zum Besitzesstamm! / Des Zionsberges gedenke, auf dem du wohnst!

3. Tritt heran zu den ewigen Trümmern! / Der Feind hat alles zerstört im Heiligtum.

4. Deine Gegner haben gebrüllt an deiner Versammlungsstätte; / Sie stellten ihre Zeichen als Zeichen auf.

5. Es war, als schwängen Holzhauer die Äxte / Hoch in dem Dickicht des Waldes.

6. Und dann: auf sein Schnitzwerk insgesamt / Hieben sie ein mit Beil und Barten.

7. Sie steckten dein Heiligtum in Brand; / Deines Namens Wohnung entweihten sie / Und machten dem Boden sie gleich.

8. Sie dachten: "Wir wollen sie alle bezwingen." / Sie verbrannten alle Gottesstätten im Lande.

9. Unsre Zeichen sehn wir nimmer; es ist kein Prophet mehr da, / Und niemand ist bei uns, der wüßte, / Wie lange dies Elend noch währen wird.

10. Bis wann, Elohim, soll der Dränger noch höhnen? / Soll der Feind deinen Namen auf immer schmähn?

11. Warum ziehst du zurück deine Hand, deine Rechte? / Zieh sie aus dem Busen — vertilge!

12. Gott ist doch mein König von alters her, / Der Rettungstaten auf Erden vollbracht.

13. Du hast das Meer gespalten durch deine Macht, / Hast der Drachen Köpfe im Wasser zerschellt.

14. Leviatans Häupter hast du zerschmettert, / Du gabst sie zum Fraße den Wüstentieren.

15. Du ließest sprudeln Quelle und Bach, / Du ließest versiegen beständige Ströme.

16. Dein ist der Tag, dein auch die Nacht. / Leuchte und Sonne hast du bereitet.

17. Du hast alle Grenzen der Erde gesetzt, / Sommer und Winter hast du gebildet.

18. Gedenke: der Feind hat Jahwe geschmäht, / Ein gottloses Volk deinen Namen gehöhnt.

19. Gib nicht dem Tiere preis deiner Turteltaube Seele, / Deiner Armen Leben vergiß nicht für immer!

20. Schau auf den Bund! / Denn des Landes Verstecke sind angefüllt, / Und dort wird Gewalttat getrieben.

21. Nicht unerhört laß Niedergeschlagene gehn, / Laß deinen Namen Arme und Dürftige preisen!

22. Auf, Elohim! Ficht aus deinen Streit! / Gedenke des: die Gottlosen höhnen dich fort und fort!

23. Vergiß der Feinde Schmährufe nicht, / Deiner Gegner Toben, das stetig steigt!