Kapitel

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Altes Testament

Neues Testament

Psalm 94 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Gott, der du Vergeltung übst, o Jahwe, / Gott, der du Vergeltung übst, erscheine im Lichtglanz!

2. Erhebe dich, Richter der Erde, / Vergilt den Stolzen nach ihrem Tun!

3. Wie lange, Jahwe, sollen die Frevler, / Wie lange sollen die Frevler jauchzen?

4. Sie stoßen trotzige Reden aus, / Alle Übeltäter prahlen.

5. Dein Volk, o Jahwe, zertreten sie, / Und sie bedrücken dein Erbe.

6. Witwen und Fremdlinge würgen sie, / Und sie morden die Waisen.

7. Dabei denken sie noch: "Jah siehet es nicht." / Und: "Der Gott Jakobs beachtet es nicht."

8. Merkt doch auf, ihr Toren im Volk, / Und ihr Narren — wann werdet ihr klug?

9. Der das Ohr gepflanzt — er sollte nicht hören? / Oder der das Auge gebildet, sollte nicht sehn?

10. Der Völker erziehet, sollte nicht strafen — / Er, der die Menschen Erkenntnis lehrt?

11. Jahwe kennt der Menschen Gedanken, / Er weiß: Sie sind nichts als leerer Wahn.

12. Heil dem, den du zurechtweist, Jah, / Den du aus deinem Gesetze belehrst,

13. Daß er ruhig bleibe in Unglückstagen, / Wenn dem Frevler die Grube gegraben wird.

14. Denn nicht verstoßen wird Jahwe sein Volk / Und sein Erbe nimmer verlassen.

15. Denn das Recht wird zuletzt doch gerecht gehandhabt, / Und alle Redlichen werden das freudig begrüßen.

16. Wer wird mir beistehn gegen die Frevler, / Wer tritt für mich ein wider Übeltäter?

17. Wäre nicht Jahwe mein Helfer gewesen — / Ich läge beinahe in Todesstille.

18. Wenn ich dachte: "Es wankt mein Fuß", / So sützte mich, Jahwe, deine Hand.

19. Wenn die Sorgen sich türmten in meinem Herzen, / Hast du mich mit deinem Troste erquickt.

20. Hat Gemeinschaft mit dir der verderbliche Stuhl, / Der Unheil schmiedet "nach dem Gesetz"?

21. Sie bedrohten schon oft des Gerechten Leben / Und sprachen Unschuldige schuldig.

22. Doch Jahwe ward mir zur festen Burg, / Mein Gott zum schützenden Fels.

23. Ihren Frevel hast du ihnen heimgezahlt. / Ob ihrer Bosheit vernichtet er sie, / Es vernichtet sie Jahwe, unser Gott.#V20-23: Das Treiben der Menschen kann den Psalmisten nicht mehr in seinem Gottvertrauen erschüttern.