Kapitel

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Altes Testament

Neues Testament

2. Korinther 6 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Als (Gottes) Mitarbeiter ermahnen wir euch auch: Laßt Gottes Gnade, die ihr empfangen habt, nicht ohne Wirkung bei euch bleiben!

2. Gott spricht ja: Zu willkommener Zeit habe ich dich erhört, am Tage des Heils habe ich dir geholfen. Jetzt ist die hochwillkommene Zeit, jetzt ist der Tag des Heils!

3. Wir geben euch in keiner Weise Anstoß, damit auf unseren Dienst kein Tadel falle.

4. Sondern in jeder Hinsicht beweisen wir uns, wie sich's für Gottes Diener ziemt: Voll Ausdauer sind wir in Trübsal, Nöten und Ängsten,

5. bei Schlägen und in Gefängnissen, bei Aufruhr und Mühsal, in Nachtwachen und Fasten.

6. Wir bewähren uns durch Reinheit des Lebens, durch Erkenntnis, Langmut und freundliches Wesen, durch Wirken im Heiligen Geist und ungeheuchelte Liebe,

7. durch Verkündigen der Wahrheit und Erweisung der Gotteskraft, indem wir die Waffen führe, die die Gerechtigkeit verleiht, zu Trutz und Schutz.

8. Wir bleiben fest, mag unser Weg durch Ehre oder Schande führen, mag man uns schmähen oder rühmen: Man schilt uns als Betrüger, und doch sind wir wahrhaftig.

9. Man hält uns für unbekannt, aber wir sind wohlbekannt. Man sagt, wir lägen im Sterben, und siehe da: wir leben! Man meint, Gott züchtige uns, und trotzdem werden wir nicht getötet.

10. Man denkt, wir müßten traurig sein, und wir sind immer fröhlich. Man hält uns für Bettler, aber wir machen viele reich. Es scheint, wir hätten nichts, und wir besitzen alles!

11. Wir haben offen zu euch geredet, o Korinther; unser Herz hat sich (in Liebe zu euch) weit aufgetan.

12. Es ist viel Raum für euch in unserem Herzen; doch in euern Herzen ist nur wenig Raum für uns.

13. Habt uns doch auch lieb — ich rede zu euch als zu meinen Kindern —: macht auch eure Herzen weit für uns!

14. - Habt nicht vertrauten Umgang mit den Heiden! Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft haben Licht und Finsternis?

15. Wie stimmt Christus mit Beliar? Oder was hat der Gläubige zu tun mit dem Ungläubigen?

16. Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit den Götzen? Und wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. Denn Gott hat gesagt: Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.

17. Darum: Geht aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Denn ich will euch annehmen

18. und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige Herr.#Jes 52:11, Jer 31:9, 2Sa 7:14.