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Hosea 5:6-13 Textbibel 1899 (TEXT)

6. Wenn sie sich dann mit ihren Schafen und Rindern aufmachen, um Jahwe zu suchen, werden sie ihn nicht finden: er hat sich von ihnen losgesagt.

7. Gegen Jahwe sind sie treulos gewesen; denn sie haben ihm unechte Kinder erzeugt. Daher soll eine Neumondfeier sie samt ihren Äckern verzehren!

8. Stoßt in die Posaune in Gibea, in die Trompete zu Rama! Erhebt Kriegsgeschrei in Bethaven! Nimm dich in acht, Benjamin!

9. Ephraim soll zu einer Einöde werden am Tage der Züchtigung. Sicheres verkündige ich über die Stämme Israels!

10. Die Häupter der Judäer gleichen solchen, die Grenzsteine verrücken; über sie will ich meinen Zorn ausschütten, wie man Wasser ausschüttet.

11. In Ephraim läßt man das Recht Gewalt leiden, läßt man es mit Füßen treten; denn es hat sich unterstanden, den nichtigen Götzen zu folgen.

12. So ward ich für Ephraim zur Motte und für die Judäer zum nagenden Wurm.

13. Als da Ephraim seine Krankheit merkte, und Juda seine Beule, wandte sich Ephraim an Assur und sandte zum König von Jareb. Der aber vermag euch nicht Genesung zu bringen und eurer Beule nicht Heilung,

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