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Psalmen 78:28-40 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

28. Über den Lagerplatz seines Volkes ließ er die Vögel fallen, mitten hinein,rings um ihre Zelte.

29. Sie aßen davon und wurden reichlich satt,alles, was sie so gierig verlangten, gab er ihnen.

30. Doch noch war ihre Gier nicht gestillt,noch war die Speise in ihrem Mund,

31. da brach Gottes Zorn gegen sie los.Er tötete viele ihrer starken, gesunden Leute,ja, zahlreiche junge Männer Israels streckte er nieder.

32. Doch trotz allem sündigten sie weiter und weiterund schenkten seinen Wundern keinen Glauben.

33. Da ließ er ihre Lebenstage wie nichts zerrinnenund ihre Jahre schwinden in Angst und Schrecken.

34. Wenn er viele von ihnen umkommen ließ,fragten die Übrigen wieder nach ihm.Ja, sie kehrten um von ihren falschen Wegen und suchten Gott.

35. Sie besannen sich darauf, dass Gott ihr Fels ist,und er, der Höchste, ihr Erlöser.

36. Doch wieder betrogen sie ihn mit ihren Worten,sie belogen ihn mit allem, was über ihre Lippen kam.

37. Sie blieben nicht von ganzem Herzen bei ihmund hielten sich nicht treu an den Bund, den er mit ihnen geschlossen hatte.

38. Doch er war barmherzig, er vergab ihre Schuld und tötete sie nicht.Immer wieder hielt er seinen Zorn zurück und ließ seinem Unwillen keinen freien Lauf.

39. Er dachte daran, dass sie Menschen aus Fleisch und Blut sind –ein Windhauch, der kurz aufkommt und nicht mehr wiederkehrt.

40. Doch wie oft lehnten sie sich in der Wüste gegen ihn aufund bereiteten ihm Kummer dort in der Steppe!

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