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Psalmen 38:8-18 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

8. In meinen Hüften brennt der Schmerz,keine heile Stelle gibt es mehr an mir.

9. Ich bin zerschlagen, am Ende meiner Kräfte.Oft lässt die Qual meines Herzens mich nur noch schreien.

10. Herr, du weißt, wonach ich mich sehne,mein Seufzen bleibt dir nicht verborgen.

11. Mein Herz pocht, meine Kraft hat mich verlassen,mein Augenlicht ist fast erloschen.

12. Meine Freunde und Gefährten haben sich wegen meines Unglücks von mir zurückgezogen;meine Verwandten halten sich von mir fern.

13. Meine Feinde trachten mir nach dem Leben und stellen mir Fallen;Menschen, die mein Unglück suchen, verwünschen michund denken sich den ganzen Tag hinterlistige Pläne aus.

14. Ich aber stelle mich taub und höre nicht hin,ich bleibe stumm wie einer, der seinen Mund nicht aufmachen kann.

15. Ich verhalte mich wie jemand, der nichts hört,wie einer, der zu keiner Entgegnung mehr fähig ist.

16. Ja, allein auf dich, Herr, hoffe ich,du selbst wirst die Antwort geben, Herr, mein Gott.

17. Mein Wunsch ist: Keiner von ihnen soll sich über mein Unglück freuen,niemand soll überheblich auf mich herabblicken, wenn ich den Halt verliere.

18. Es fehlt nicht mehr viel, und ich stürze.Von Schmerzen bin ich ständig geplagt.

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