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Psalmen 10:1-6 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

1. Warum, Herr, bist du so fern,warum verbirgst du dich in Zeiten der Not?

2. Hochmütige Menschen, die Gott ablehnen, verfolgen die Wehrlosenund bringen sie durch ihre Intrigen zu Fall.

3. Diese Gottlosen prahlen auch noch damit, dass ihre Gier keine Grenzen kennt.In ihrer Habsucht verspotten sie den Herrn und verachten ihn.

4. Stolz behaupten sie: »Gott kümmert sich sowieso nicht um das, was wir tun!Es gibt ja gar keinen Gott!« Weiter reichen ihre Gedanken nicht.

5. Dennoch führt ihr Weg sie stets zum Erfolg.Unendlich fern liegt ihnen der Gedanke, dass du sie einmal zur Rechenschaft ziehen könntest.Sie pfeifen auf jeden, der sich ihnen in den Weg stellt.

6. Sie reden sich ein: »Uns bringt nichts zu Fall,kein Unglück wird uns jemals treffen, auch nicht in künftigen Generationen.«

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