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Sprüche 30:18-31 NeÜ bibel.heute (NBH)

18. Drei Dinge sind mir zu wunderbar, / vier vermag ich nicht zu fassen:

19. der Weg des Adlers am Himmel, / der Weg einer Schlange auf dem Fels, / der Weg des Schiffes auf hoher See, / der Weg eines Mannes zu einer Frau.

20. Dies ist der Weg einer Ehebrecherin: / Sie genießt, wischt sich den Mund und sagt: / "Ich hab doch nichts Böses getan!"

21. Unter drei Dingen zittert ein Land, / und vier kann es nicht ertragen:

22. wenn ein Sklave König wird / und wenn ein Narr zu Wohlstand kommt;

23. wenn eine Verschmähte geheiratet wird / und wenn eine Magd ihre Herrin beerbt.

24. Die vier sind zwar die kleinsten im Land, / doch weiser als die Weisen:

25. Die Ameisen sind kein mächtiges Volk, / doch sammeln sie ihren Vorrat im Sommer;

26. die Klippdachse sind nicht stark, / doch sie bauen ihre Wohnung im Fels;

27. Heuschrecken haben keinen König, / und doch schwärmen sie geordnet aus;

28. Eidechsen fängt man mit der Hand, / und doch sind sie sogar im Königspalast.

29. Drei haben einen stattlichen Gang / und vier schreiten stolz daher:

30. Der Löwe, der Held unter den Tieren, / der vor niemand zurückweicht;

31. der stolzierende Hahn, der Ziegenbock / und der König, wenn die Krieger bei ihm sind.

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