28. Sie kommen auf Aja zu, ziehen durch Migron; / und in Michmas lassen sie ihren Tross.
29. Sie marschieren durch die Schlucht. / "Geba wird unser Nachtquartier sein!" / Rama zittert vor Angst, / und Sauls Stadt Gibea ergreift die Flucht.
30. Schrei gellend, Gallim! / Lausche Lajescha! / Armes Anatot!
31. Madmena flieht, / und die Bewohner von Gebim rennen davon.
32. Noch heute macht er Halt in Nob / und streckt seine Hand nach dem Hügel Jerusalems aus, / nach dem Berg, der den Einwohnern Zions gehört.
33. Seht, wie Jahwe, der allmächtige Gott, mit schrecklicher Gewalt die Äste abhaut. / Die mächtigen Bäume werden gefällt, / alles Hohe wird niedrig gemacht.
34. Das Gestrüpp des Waldes wird mit Eisen zerfetzt, / und die Pracht des Libanon fällt.