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Hiob 24:8-15 NeÜ bibel.heute (NBH)

8. Vom Regen der Berge sind sie durchnässt, / an den Felsen suchen sie Schutz.

9. Der Witwe reißt man ihren Säugling weg; / die Waise des Armen nimmt man zum Pfand.

10. Nackt müssen sie gehen, ohne Gewand, / und hungernd schleppen sie Garben.

11. In deren Hainen pressen sie das Öl, / treten die Kelter und haben doch Durst.

12. In der Stadt hört man Sterbende ächzen, / Verletzte schreien um Hilfe, / doch Gott nimmt keinen Anstoß daran.

13. Jene sind Feinde des Lichts / und wissen nichts von Gottes Wegen. / Sie bleiben auch nicht auf seinem Pfad.

14. Noch vor dem Taglicht steht der Mörder auf, / um den Elenden und Armen zu töten. / Und der Dieb geht um in der Nacht.

15. Der Ehebrecher wartet auf die Dämmerung; / er sagt: 'Kein Auge soll mich sehen!', / und er verhüllt sein Gesicht.

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