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Psalm 74:9-18 Lutherbibel 1912 (L12)

9. Unsere Zeichen sehen wir nicht, und kein Prophet predigt mehr, und keiner ist bei uns, der weiß, wie lange.

10. Ach Gott, wie lange soll der Widersacher schmähen und der Feind deinen Namen so gar verlästern?

11. Warum wendest du deine Hand ab? Ziehe von deinem Schoß dein Rechte und mache ein Ende.

12. Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht.

13. Du zertrennst das Meer durch dein Kraft und zerbrichst die Köpfe der Drachen im Wasser.

14. Du zerschlägst die Köpfe der Walfische und gibst sie zur Speise dem Volk in der Einöde.

15. Du lässest quellen Brunnen und Bäche; du läßt versiegen starke Ströme.

16. Tag und Nacht ist dein; du machst, daß Sonne und Gestirn ihren gewissen Lauf haben.

17. Du setzest einem jeglichen Lande seine Grenze; Sommer und Winter machst du.

18. So gedenke doch des, daß der Feind den HERRN schmäht und ein töricht Volk lästert deinen Namen.

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