Altes Testament

Neues Testament

Hosea 7:8-14 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Ephraim vermischt sich mit fremden Völkern.Wie ein Brotfladen, der nicht gewendet wird, auf einem glühenden Stein verschmort,so geht Israel zugrunde.

9. Die Völker, die Ephraim zu Hilfe gerufen hat, rauben ihm alle Kraft,aber er achtet nicht darauf.Sein Haar wird grau,doch er merkt es nicht.

10. So spricht Israel sich in seinem Hochmut selbst das Urteil.Denn mich, den Herrn, ihren Gott, suchen sie nicht,sie wollen trotz allem nicht zu mir umkehren!

11. Ephraim ist leichtgläubigund dumm wie eine Taube.Erst rufen sie die Ägypter zu Hilfe,dann wollen sie mit den Assyrern ein Bündnis schließen!

12. Weil sie hierhin und dorthin laufen, will ich ein Netz aufspannen —wie ein Vogelfänger.Ja, ich fange sie ein und bestrafe sie,wie ich es ihnen angedroht habe!

13. Es wird ihnen schlecht ergehen!Sie sollen bloß nicht meinen, sie könnten mir entkommen!Ihr Land wird verwüstet,weil sie mich verlassen haben.Warum sollte ich sie noch retten?Sie verbreiten ja doch nur Lügen über mich.

14. Sie liegen im Bett und heulen,aber niemals rufen sie ernsthaft nach mir.Sie ritzen sich die Haut ein,damit die Ernte gut ausfällt,und entfernen sich immer weiter von mir.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Hosea 7