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Hesekiel 10:1-12-13 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Ich schaute auf das Gewölbe über den Köpfen der Cherub-Engel. Darüber entdeckte ich etwas, das aussah wie ein Thron aus Saphir.

2. Der Herr sagte zu dem Mann, der das Gewand aus Leinen trug: »Geh zu den Engeln oberhalb der Räder. Zwischen den Engeln findest du glühende Kohlen. Nimm zwei Hände voll, und streu sie über die Stadt!« Da ging der Mann vor meinen Augen in die Mitte zwischen die Engel.

3. Sie standen an der Südseite des Tempels, und eine Wolke erfüllte den inneren Vorhof.

4. Die Erscheinung der Herrlichkeit des Herrn erhob sich vom Thron über den Engeln und ließ sich an der Schwelle des Tempels nieder. Der ganze Tempel wurde von der Wolke erfüllt, und der Vorhof erstrahlte im Licht der Herrlichkeit des Herrn.

5. Das Flügelrauschen der Engel war bis zum äußersten Vorhof zu hören. Es klang wie die Stimme des allmächtigen Gottes.

6. Als nun der Herr dem Mann mit dem Leinengewand befohlen hatte: »Hol von dem Feuer, das zwischen den Rädern bei den Engeln brennt!«, da ging er und stellte sich neben ein Rad.

7. Einer der Cherub-Engel streckte seine Hand nach dem Feuer aus, das zwischen ihnen brannte, nahm glühende Kohlen und legte sie in die Hände des Mannes mit dem Leinengewand. Der ging damit hinaus.

8. Ich bemerkte, dass jeder Cherub-Engel unter seinen Flügeln etwas wie eine menschliche Hand hatte.

9. Neben jedem Engel sah ich eines der vier Räder. Die Räder schimmerten wie ein Türkis

10. und waren alle gleich gebaut: Mitten in jedes Rad war ein zweites im rechten Winkel eingefügt.

11. Darum konnten sie in jede beliebige Richtung laufen und brauchten dabei nicht zu wenden. Wohin das erste von ihnen lief, dorthin liefen die anderen auch, ohne zu wenden.

12-13. Der ganze Körper der Engel, ihr Rücken und ihre Flügel waren überall mit Augen bedeckt. Auch die Räder, die »Wirbelwind« genannt wurden, waren voller Augen.

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