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3. Mose 6:9-23 Hoffnung für Alle (HFA)

9. Alles Übrige dürfen die Priester verzehren; mit ungesäuertem Teig gebacken, sollen sie es an heiliger Stätte essen: im Vorhof des Heiligtums.

10. Es darf kein Sauerteig verwendet werden! Ich habe diesen Anteil für sie bestimmt. Er gehört zum Opfer, das mir dargebracht wird, und ist deshalb besonders heilig, genauso wie das Fleisch des Sünd- und Schuldopfers.

11. Jeder männliche Nachkomme Aarons darf davon essen. Diese Ordnung gilt für alle Generationen. Wer die Opfergaben berührt, ist heilig.«

12. Weiter sprach der Herr zu Mose:

13. »Wenn ein Nachkomme Aarons zum Priester geweiht wird, soll er mir von da an jeden Tag eineinhalb Kilogramm feines Mehl als Speiseopfer darbringen, die eine Hälfte am Morgen, die andere am Abend.

14. Die Opfergabe soll auf einem Backblech zubereitet werden, dazu wird Olivenöl in das Mehl gerührt. Die Fladen sollen in Stücke gebrochen und dann als Speiseopfer dargebracht werden. So gefällt es mir, dem Herrn.

15. Der Priester, der sein Amt antritt, muss das Opfer selbst darbringen, es soll ganz verbrannt werden. Diese Ordnung gilt für alle Zeiten.

16. Jedes Speiseopfer eines Priesters gehört vollständig mir, man darf nichts davon essen.«

17. Der Herr sprach zu Mose:

18. »Gib Aaron und seinen Söhnen diese Anweisungen für das Sündopfer:Das Tier für das Sündopfer soll wie die Tiere für das Brandopfer am Eingang des heiligen Zeltes geschlachtet werden. Das Fleisch des Opfertieres ist besonders heilig.

19. Der Priester, der es darbringt, darf es an heiliger Stätte, im Vorhof des Heiligtums, essen.

20. Wer das Fleisch berührt, ist heilig. Wenn Blut vom Opfertier auf ein Gewand spritzt, muss man es an einem reinen Ort wieder auswaschen.

21. Wurde das Fleisch in einem Tontopf gekocht, dann soll dieser zerbrochen werden; wenn es ein Bronzetopf war, muss man ihn scheuern und mit Wasser ausspülen.

22. Alle männlichen Angehörigen der Priester dürfen von dem Fleisch essen, das besonders heilig ist.

23. Aber kein Opfertier, von dessen Blut etwas ins Heiligtum gebracht worden ist, um dort die Schuld zu sühnen, darf verzehrt werden; man muss das Fleisch verbrennen!«

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