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1. Mose 31:1-10 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Eines Tages erfuhr Jakob, dass Labans Söhne über ihn schimpften: »Der Kerl ist ein Dieb! Alles hat er sich vom Vater unter den Nagel gerissen. Auf unsere Kosten ist er reich geworden!«

2. An Labans finsterer Miene bemerkte Jakob, dass auch sein Onkel nicht mehr so auf seiner Seite stand wie früher.

3. Da sprach der Herr zu Jakob: »Geh wieder zurück in das Land deiner Väter und zu deinen Verwandten! Ich bin mit dir, ich werde dich beschützen!«

4. Daraufhin ließ Jakob Rahel und Lea zu sich auf die Weide holen.

5. Er sagte zu ihnen: »Ich merke es eurem Vater an, er ist nicht mehr so freundlich zu mir wie früher. Aber der Gott meiner Väter hält zu mir!

6. Ihr wisst, wie ich für euren Vater gearbeitet habe; meine ganze Kraft habe ich für ihn eingesetzt.

7. Trotzdem hat er mich betrogen und mir immer wieder einen anderen Lohn gegeben, als wir vereinbart hatten. Aber Gott hat nicht zugelassen, dass er mir Schaden zufügen konnte.

8. Wenn Laban zu mir sagte: ›Die Gesprenkelten sind dein Lohn‹, dann warf die ganze Herde gesprenkelte Tiere. Und wenn er dann sagte: ›Du bekommst doch lieber die Gestreiften‹ — dann gab es nur Gestreifte!

9. Dadurch hat Gott eurem Vater die Tiere genommen und sie mir gegeben.

10. Zu der Zeit, als die Tiere brünstig waren, hatte ich einen Traum. Ich sah, dass nur gestreifte, gesprenkelte und gescheckte Böcke die Tiere besprangen.

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