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Dyr Timyteus B 2:18-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

18. Die seind von dyr Waaret abgirrt und behaauptnd, d Urstöndd wär schoon gscheghn. Dyrmit untergrabnd s bei mannige önn Glaaubn.

19. Aber dös Grundföst, wo dyr Herrgot glögt haat, haltt her, und drauf ist eingschrimpft: "Dyr Trechtein kennt de Seinign." und: "Wer yn n Trechtein ghoern will, sollt s Unrecht meidn."

20. In aynn groossn Haus geit s nit grad Staeuff aus Gold und Silber, sundern aau Kübln und Höfen aus Holz und Dagl, de Ainn halt für dös Raine und de Andern für öbbs Unweihs.

21. Wer si ietz von n Übl graint haat, ist ayn Gfäß für s Raine. Er ist gheiligt, für n Hausherrn brauchbar und tauglich gan aynn iedn guetn Werch.

22. Vermeid de Begirdn, wie s halt d Juget haat, und ströb anhärrig naach Grechtet, Glaaubn und Lieb und Frid, und mitaynand mit dene allsand, wo gan n Herrn aus rainen Hertzn rueffend.

23. Laaß di nit auf narrete und schmarrige Zerflungen ein; daa +kan y grad ayn Streit ausherkemmen.

24. Ayn Knecht von n Herrn sollt si nit abhinstreitn, sundern zo alle freunddlich sein, ayn gschickter Leerer, der wo aau mannigs schluckt.

25. Er sollt aau die non güetig zrechtweisn, mit dene wo nix z machen ist. Öbby schenkt ien ja dyr Herrgot d Umkeer, d +Waaret zo n Dyrkennen.

26. Dann fangend s wider s Denken an und werdnd aus dyr Gläss von n Teufl ausherzogn, der was s gfangen und sir z Willn gmacht haat.

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