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Dyr Timyteus B 2:13-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Wenn myr aber untreu seind, bleibt er dennert treu, denn er kan si nit verlaugnen.

14. Wah ien dös und beschwör s bei n Herrgot, nit zo n Wärtln, was nix bringt und d Loser eyn s Verderbn füert.

15. Befleissig di vor n Herrgot als ayn Arechter, yn dönn wo nix zo n Naachsagn ist, als ainer, der wo aane Wenn und Aber für de waare Leer einsteet!

16. Yn n gotloosn Gedefl aber gee aus n Wög, weil si de Sölchern grad allweil tieffer einhinreitnd;

17. und iener Leer frisst weiter wie dyr Kreps. Dyr Hümynäus und Filytuss +seind Sölcherne.

18. Die seind von dyr Waaret abgirrt und behaauptnd, d Urstöndd wär schoon gscheghn. Dyrmit untergrabnd s bei mannige önn Glaaubn.

19. Aber dös Grundföst, wo dyr Herrgot glögt haat, haltt her, und drauf ist eingschrimpft: "Dyr Trechtein kennt de Seinign." und: "Wer yn n Trechtein ghoern will, sollt s Unrecht meidn."

20. In aynn groossn Haus geit s nit grad Staeuff aus Gold und Silber, sundern aau Kübln und Höfen aus Holz und Dagl, de Ainn halt für dös Raine und de Andern für öbbs Unweihs.

21. Wer si ietz von n Übl graint haat, ist ayn Gfäß für s Raine. Er ist gheiligt, für n Hausherrn brauchbar und tauglich gan aynn iedn guetn Werch.

22. Vermeid de Begirdn, wie s halt d Juget haat, und ströb anhärrig naach Grechtet, Glaaubn und Lieb und Frid, und mitaynand mit dene allsand, wo gan n Herrn aus rainen Hertzn rueffend.

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