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Dyr Mathäus 12:32-44 De Bibl auf Bairisch (BAI)

32. Aau yn dönn, der wo öbbs gögn önn Menschnsun sait, werd s vergöbn; wer aber öbbs gögn önn Heilignen Geist sait, yn dönn werd s nit vergöbn, nit in derer non in dyr kümftignen Welt.

33. Ainswöder ist dyr Baaum guet; naacherd seind s aau seine Frücht. Older er ist schlecht; naacherd seind aau seine Frücht nix. An de Frücht also dyrkennt myn önn Baaum.

34. Ös Schlangennbruet! Wie kännttß n ös schlechtn Leut öbbs Guets rödn? Denn von was ys Hertz voll ist, von dönn laaufft s Mäul über.

35. Ayn gueter Mensch bringt öbbs Guets vürher, weil yr s halt drinn haat, und ayn boeser Mensch öbbs Boess, weil yr s halt aau yso drinn haat.

36. Dös sag i enk: Über ayn ieds kainze Wort, wo öbber rödt, mueß yr an n Jüngstn Tag Rechnschaft ablögn,

37. denn grund deine Worter werst freigsprochen, aber aau verurtlt."

38. Daadl gsagnd iewet ayn Öttlych Eewärt und Mauchn gan iem: "Maister, mir saeghnd halt gern ayn handfösts Zaichen von dir."

39. Er gantwortt ien: "Dös boese, treuloose Gschlächt fordert ayn Zaichen, aber die kriegnd nix Anderts als wie dös bei n Weissagn Jonen.

40. Denn yso wie dyr Jonen drei Täg und Nächt eyn n Fish seinn Bauch drinn war, yso gaat aau dyr Menschnsun drei Täg und Nächt eyn dyr Erdn drinn sein.

41. D +Nimfer gaand an n Jüngstn Tag gögn dös Gschlächt daader auftrötn und dös verurtln, denn sö, d Nimfer, taatnd Buess naach n Jonenn seiner Prödig. Und daader steet ainer, wo meerer ist wie dyr Jonen.

42. D Sunderküniginn gaat bei n Jüngstn Gricht gögn dös Gschlächt auftrötn, und aau is verurtlt s. Schließlich kaam s von n End der Welt, däß s d Weisheit von n Salman sebt. Daader aber steet ainer, wo meerer ist wie dyr Salman.

43. Ayn unrainer Geist, wo aus aynn Menschn ausgfarn ist, wandert durch d Wüestn und suecht, wo yr eyn Ort bleibn kan. Finddt yr nixn,

44. sait yr syr: "Ä, gee i diend eyn mein Haus zrugg, daa wo i ausher bin." Und wenn yr s aft laerer finddt und sauber und zammgraeumt,

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