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Dyr Marx 2:17-27 De Bibl auf Bairisch (BAI)

17. Dös gakriegt dyr Iesen mit, und er gschaint s ien: "Nit de Gsundn brauchend decht önn Arzt, sundern de Kranken. Däß i d +Sünder zrugghol, bin i kemmen, nit de ee schoon Frummen."

18. Weil de Kebn von n Johannsn und die von de Mauchn oft gfastnd, kaamend ain gan n Iesenn und gfraagnd n: "Sag aynmaal; zwö fastnd deine Jünger +nit und die von n Johannsn und de Mauchn so oft?"

19. Dyr Iesen gaab ien an: "Ja, maintß, de Göst sollnd fastn, wenn non d Hoohzyt ist? So lang dyr Bräuggen daa ist, künnend s diend nit fastn!

20. Aber es kimmt schoon ayn Zeit, daa wo ien dyr Hoohzeiter gnummen werd. Naacherd +fastnd s aau.

21. Niemdd flickt ayn alts Gwand mit aynn neuen Stof. Der neue Flök riss +doch grad wider abher, und s Loch wurdd grad non groesser.

22. Aau füllt diend niemdd aynn neuen Wein in alte Schläuch. Daa zriss dyr Wein grad d Schläuch; und önn Wein kännt myn vergössn, und d Schläuch dyrmit. Nän, für aynn neuen Wein ghoernd aau neue Schläuch her."

23. Iewet z Sams gieng yr durch de Traidfelder, und unterwögs gropfend seine Kebn Ehern ab.

24. Daa gflemmend n d Mauchn: "Ä, schau, was tuend n die? Dös ist diend z Sams unterschafft!"

25. Er gantwortt ien: "Habtß n nie glösn, was dyr Dafet taat, wie er und seine Mannen hungrig warnd und nix z össn hietnd?

26. Daa gieng yr diend in dyr Zeit von n Hoohpriester Äbjätter eyn s Gotshaus einhin und aaß d Schaubrooter, wo s decht niemdd össn derffen haet ausser de Priester; und seine Mannen aassnd aau mit!"

27. Und dyr Iesen gfüegt dyrzue: "Dyr Sams ist für d Leut daa und nit umkeerter.

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