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Dyr Laux 9:26-34 De Bibl auf Bairisch (BAI)

26. Denn wer si ob mir und meine Worter schamt, ob dönn schamt si aau dyr Menschnsun, wenn yr in seiner Hoohet kimmt und in derer von n Vatern und de heilignen Engln.

27. Dös Aine derfftß myr glaaubn: Von dene, wo daa steend, gaand ain nit hinzieghn, hinst däß s dös Reich von n Herrgot gseghn habnd."

28. Stuckerer acht Täg naach dene Prödign naam dyr Iesen önn Peetersn, Johannsn und Jaaggenn auf d Seitt und stig mit ien eyn aynn Berg aufhin zo n Bettn.

29. Dyrweil yr eyn n Bettn war, gverklaert si sein Antlitz, und sein Gwand wurd brehweiß.

30. Und plitzlich grödnd zween Mannen mit iem. Dyr Mosen und Elies warnd s.

31. Sö erschinend in aynn himmlischn Glanz und spraachend über seinn Hinzug, der was si z Ruslham erfülln gaaheb.

32. Dyr Peeters und de andern Kebn warnd eingnapfetzt, wurdnd aber wach und saahend önn Iesenn in dönn Liechtglanz mit de zween Mänder, wo bei iem stuenddnd.

33. Wie die draufer geen gwollnd, gmaint dyr Peeters zo n Iesenn: "Maister, gel, guet, däß myr daa seind! I main, mir baund drei Hüttnen, aine für di, aine für n Mosenn und aine für n Eliesn." Er gwaiß aber gar nit, was yr gsait.

34. Dyrweil yr non grödt, kaam ayn Wolk und warf irn Schat auf ien. Daa grietnd s eyn dö Wolk einhin und gängstnd si recht.

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