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Dyr Laux 23:11-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Dyr Heret und seine Schörgn gazaignd iem aft, wie s n verachtnd. Er trib sein Gspot mit n Iesenn, ließ iem ayn Prunkgwand umherhöngen und gschickt n yso gan n Plättn zrugg.

12. Bei dönn Anlaaß wurdnd dyr Heret und dyr Plätt zo Freundd; dyrvor warnd s wie Hund und Katz gwösn.

13. Dyr Plätt rief aft d Oberpriester, de Andern von n Hoohraat und s Volk zamm

14. und spraach s an: "Ös habtß myr daa dönn Menschn brungen und behaauptt, er wigleb s Volk auf. I selbn haan n ja in enkerner Gögnwart verhoert und kainn von enkerne Pünt gögn iem bstötigt gfunddn.

15. Bei n Heretn war s dös Gleiche; sünst haet yr n nit zrugggschickt. Ös seghtß also, däß yr nix angstöllt haat, wo dyr Tood drauf ständd.

16. Drum gaislt i n grad gscheid her, und drafter laaß i n frei."

17. 0

18. Daa schrirnd s allsand mitaynand: "Wögg mit iem! Laaß üns önn Bräbbn frei!"

19. Dyr Bräbb gsitzt in n Gföngniss wögn aynn Aufruer in dyr Stat und wögn Mord.

20. Dyr Plätt aber grödt ien wider zue, weil yr halt önn +Iesenn freilaassn gwill.

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