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Dyr Laux 2:30-38 De Bibl auf Bairisch (BAI)

30. Denn meine aignen Augn habnd s Heil gseghn,

31. so wiest ys vor de Dietn alle pfraitt haast,

32. ayn Liecht, wo yn de Haidn leuchtt und Rued für dein Volk Isryheel."

33. Sein Vater und sein Mueter gverstaunend über dös, was über n Iesenn gsait wurd.

34. Und dyr Simeun gsögnt s und gsait zo dyr Maria, yn n Iesenn seiner Mueter: "Er ist bestimmt dyrzue, däß vil in Isryheel durch iem z Fall kemmend und vil aau aufgrichtt werdnd. Er gaat ayn Zaichen sein, dös wo yn vil nit pässt.

35. Durch dös kimmt de Gsinnung von vil Leut vürher. Und dir selbn dringt aft ayn Schwert durch d Seel."

36. Daamaals glöbt aau ayn Weissaginn, wo Hanny hieß, ayn Tochter von n Fänyheel aus n Stamm Äscher. Si war schoon närrisch altgschaffen. Als jungs Mädl

37. war s sibn Jaar lang verheirett, und aft blib s ayn Witib und war inzwischn vierydachtzg Jaar alt. Si hielt si bständig in n Templ auf und gadient yn n Herrgot Tag und Nacht mit Fastn und Bettn.

38. Netty ietz kaam s zueher, pris önn Herrgot und spraach über dös Kind mit allsand, wo d Erloesung von Ruslham gverwartnd.

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