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Dyr Laux 17:16-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

16. Er warf si yn n Iesenn z Füessn und gadankt iem. Der Man war ayn Samreiter.

17. Daa gmaint dyr Iesen: "Es seind diend all Zöne rain wordn, older? Wo seind n de andern Neune?

18. Ist n kainer umkeert, um önn Herrgot z eern, ausser dönn, der wo gar kain Jud nit +ist?

19. Und er gsait zo iem: "Stee auf und gee! Dein Glaaubn haat dyr gholffen."

20. Wie dyr Iesen aynmaal von de Mauchn gfraagt wurd, wann s Reich Gottes kemmeb, gantwortt yr: "S Reich Gottes kimmt y nit mit Dunnerhall older was.

21. Daa kan myn aau nit sagn: 'Haast ys gseghn; daa ist s!', older "Ä, +daa ist s!' S Reich Gottes ist y schoon mittn ünter enk."

22. Drafter gsait yr yn de Jünger: "Daa kimmt non ayn Zeit, daa woß enk dyrnaach senetß, aau grad ainn von n Menschnsun seine Täg z dyrlöbn, aber dös werd nix!

23. Und wenn s zo enk sagnd: 'Daa ist yr! Nän, daader!', naacherd geetß nit hin; göbtß nix drauf!

24. Denn wie dyr Bliz über dönn gantzn Himml überhin leuchtt, netty yso erscheint dyr Menschnsun, wenn s so weit ist.

25. Dyrvor aber mueß yr vil dyrleidn und von de Heutignen verworffen werdn.

26. Und wie s zo n Noch seiner Zeit war, yso schaut s aft aau bei n Menschnsun aus.

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