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De Zwölfbotngetaat 9:29-41 De Bibl auf Bairisch (BAI)

29. und gazerflt aau mit de Zuegraistn von de Judn. Die aber hietnd eyn n Sin, däß s n umbringend.

30. Wie de Glaaubignen daa draufkaamend, brangend s n auf Zesern abhin und gschickend n von dort auf Tärs weiter.

31. De Kirchen in n gantzn Judau, Gälau und Samreit hiet ietz irn Frid. Si gföstigt si und glöbt yn n Herrn glos und wuechs durch d Hilf von n Heilignen Geist.

32. Auf ayner Rais eyn de ainzlnen Gmainn kaam dyr Peeters aau zo de Glaaubignen z Lüddn.

33. Daadl traaf yr aynn Man an, wo Ens hieß und seit acht Jaar lam und ligerhäftig war.

34. Dyr Peeters taat iem kund: "Ens, dyr Iesen Krist hailt di. Stee auf, und kümmert di um di selbn!" Und osnt stuendd yr auf.

35. Und allsand Lüddner und Schrauner saahend n und gabkeernd si zo n Herrn.

36. Z Joppn glöbt ayn Jüngerinn, wo Täbitä - Gäzl - hieß. Si taat vil Guets und gaab reichlich Almuesn her.

37. Netty dyrselbn aber wurd s krank und starb. Daa wueschnd s is und gabaarnd s eyn dyr Hoeh obn auf.

38. Weil aber Lüddn naahend bei Joppn leit und de Glaaubignen ghoernd, däß dort grad dyr Peeters war, gschickend s zween zo iem und liessnd n bittn: "Mein, kimm diend glei zo üns!"

39. Daa gieng dyr Peeters ostig mit ien mit. Wie yr ankaam, gfüernd s n eyn d Hoeh aufhin. All die Witibn dort gwainend und gazaignd iem aft die Röck und Gwänder, wo de "Gäzl" gmacht hiet, wie s non glöbt.

40. Dyr Peeters aber gschickt allsand aushin, gakniet si nider und gabett. Aft spraach yr önn Leichnam an: "Täbitä, stee auf!" Daa gmacht s d Augn auf, gablickt önn Peetersn an und grichtt si auf.

41. Er ghabt irer d Hand hin und half irer aufsteen; und aft gholt yr de Glaaubignen und Witibn und gazaigt ien, däß s wider glöbt.

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