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De Zwölfbotngetaat 5:1-13 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Ainer, wo Hänynies hieß, und sein Weib Säffry gverkaauffend mitaynand ayn Grundstuck.

2. Wie yr s mit seinn Weib ausgmacht hiet, pfielt yr öbbs von n Erloes selbn und brang yn de Postln grad aynn Tail.

3. Daa gflemmt n dyr Peeters: "Hänynies, di reitt diend dyr Antsacher, däßst önn Heilignen Geist anliegst und von dönn Erloes für dein Grundstuck öbbs selbn ghaltst!

4. Wer haat n gsait, däßst ys verkaauffen muesst? Und wenn, haetst mit dönn Geld machen künnen, wasst willst. Was ist n +daa grad in di einhingfarn? Du haast diend nit Menschn anglogn, sundern önn Herrgot."

5. Wie dyr Hänynies dös ghoert, ghaut s n eyn n Bodm hin, und toot war yr. Was mainst, wie schieh däß dene wurd, wo dös innywurdnd?!

6. Aine Burschn ghüllnd n aft ein, truegnd n aushin und glögnd n.

7. Naacherer drei Stund kaam sein Weib einher; dö gwaiß aber non nit, was daa glaauffen war.

8. Daa gfraagt s dyr Peeters: "Du, sag aynmaal, habtß ös dönn Grund um dös Geld verkaaufft?" Is gantwortt: "Ja, netty so vil."

9. Daa gmaint dyr Peeters zo irer: "Zwö habtß n ausgmacht, önn Geist von n Herrn z versuechen? Die, wo deinn Man glögt habnd, steend vor dyr Tür drausst; und di tragnd s aau glei aushin."

10. Und auf dyr Stöll braach s vor seiner zamm und war toot. Die Burschn kaamend einher, saahend, däß s toot war, truegnd s aushin und begruebnd s nöbn irn Gattn.

11. Daa gängstt si de gantze Gmain nit schlecht, und wer dyrwöll dös ghoert.

12. Durch de Postln gschaaghnd männig Zaichen und Wunder in n Volk. Allsand kaammend ainmüetig in dyr Salmankappl zamm.

13. Anderne Leut aber haetnd si nit traut, si ien anzschliessn, obwol s bei n Volk hooh gschätzt warnd.

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