13. D Sündd war schoon in dyr Welt, non ee däß s ayn Mosenngsötz gaab; aber Sündd werd kaine angraitt, wenn s kain Gsötz geit.
14. Diener aber gherrscht dyr Tood von n Adem hinst eyn n Mosenn aau über die, wo nit wie dyr Adem handföst gögn ayn Weisung von n Herrgot gsündigt hietnd. Dyr Adem und dyr Heiland seind zwo Seittn von aynn Gweihtl.
15. Aber mit dyr Gnaad ist s grad umkeerter wie mit dyr Übertrötung. Seind durch dönn Ainn sein Übertrötung de Viln yn n Tood verfalln, werd de Gnaad von n Herrgot und dö Gaab, wo durch de Gnaadntaat von dönn ainn Menschn Iesen Krist bewirkt wordn ist, yn de Viln grad um dös reicher ztail.