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D Roemer 3:7-25 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. Wenn ietz aber mein Falschet dyrzue beitragt, däß s yn n Herrgot sein Waarhaftigkeit grad non deuttlicher ausherhöbt und dyrmit zo seiner Eer beitragt, warum werd i naacherd non als Sünder einhintaucht?

8. Laaufft s gar auf dös aushin, mit was myn üns verleumt?: "Tuen myr non ayn Übl; iewign öbbs Guets haat s aau!" Nän, nän, die Klaffer +kemmend schoon daa hin, wo s hinghoernd!

9. Auf was laaufft ietz dös aushin? Seind ietz mir Judn bösser dran wie de Andern? Schoon gar nit aau! I haan y schoon aufzaigt, däß allsand, Judn wie Haidn, d Sündd föst in de Krälln haat.

10. Es steet ja schoon in dyr Schrift: "Es geit kainn, der wo grecht ist; nit ainer ist s.

11. Verständdlichnen geit s aau kainn, kainn, der wo önn Herrgot suecht.

12. Allsand seind abtrünnig wordn; alle mitaynander taugnd nix. Kainer tuet öbbs Guets; finddn tuest nit ainn.

13. Iener Kel ist wie ayn offens Grab; Lug und Trug bringt iener Zung. Über d Lippn kemmend Worter, giftig wie ayn Schlang.

14. Iener Mäul ist voller Fluech und Ghässigkeit.

15. Geet s um s Bluetvergiessn, seind s glei daa.

16. Verwüestung und Elend laassnd s hinter ienen zrugg.

17. Dönn Wög, der wo önn Frid bringt, kennend s nit;

18. und Gotsfarcht ist für ien ayn Fremdwort."

19. Dös wiss myr: Allss, was ys Gsötz sait, giltt für die, wo unter n Gsötz steend. Also braucht aau niemdd meer s Mäul aufreissn; nän, de gantze Welt fallt unter s Urtl Gottes.

20. Denn durch dös, däß öbber s Gsötz haltt, werd niemdd von n Herrgot loosgsprochen; herentgögn, durch s Gsötz lernt ainer überhaaupt eerst, was d Sündd +ist.

21. Ietz aber ist d Loosspröchung durch n Herrgot kemmen, wie s bei n Mosenn und de Weissagn bezeugt ist; und dö höngt +nit daa dran, däß myn s Gsötz haltt,

22. sundern däß myn an n Iesenn Kristn glaaubt. Dyr Herrgot gibt s yn allsand gleichermaaßn, die wo glaaubnd.

23. Allsand habnd ja gsündigt und müessnd d Herrlichkeit von n Herrgot graatn.

24. Obwol s is nit verdient habnd, werdnd s aber loosgsprochen dank seiner Gnaad, durch d Erloesung durch n Iesenn Kristn.

25. Iem haat dyr Herrgot als Opfer hingöbn, wo durch seinn Tood de Seln versuent haat, die wo glaaubnd. Dyr Herrgot haat dyrmit aufzaigt, um was s

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