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D Roemer 3:18-29 De Bibl auf Bairisch (BAI)

18. und Gotsfarcht ist für ien ayn Fremdwort."

19. Dös wiss myr: Allss, was ys Gsötz sait, giltt für die, wo unter n Gsötz steend. Also braucht aau niemdd meer s Mäul aufreissn; nän, de gantze Welt fallt unter s Urtl Gottes.

20. Denn durch dös, däß öbber s Gsötz haltt, werd niemdd von n Herrgot loosgsprochen; herentgögn, durch s Gsötz lernt ainer überhaaupt eerst, was d Sündd +ist.

21. Ietz aber ist d Loosspröchung durch n Herrgot kemmen, wie s bei n Mosenn und de Weissagn bezeugt ist; und dö höngt +nit daa dran, däß myn s Gsötz haltt,

22. sundern däß myn an n Iesenn Kristn glaaubt. Dyr Herrgot gibt s yn allsand gleichermaaßn, die wo glaaubnd.

23. Allsand habnd ja gsündigt und müessnd d Herrlichkeit von n Herrgot graatn.

24. Obwol s is nit verdient habnd, werdnd s aber loosgsprochen dank seiner Gnaad, durch d Erloesung durch n Iesenn Kristn.

25. Iem haat dyr Herrgot als Opfer hingöbn, wo durch seinn Tood de Seln versuent haat, die wo glaaubnd. Dyr Herrgot haat dyrmit aufzaigt, um was s

26. geet, wenn er loosspricht: Er haat die Sünddn, wo yr vorher in seiner Langmuet nit glei gstraafft hiet, austilgt, um ietzet aufzzaign, was für *iem* de Grechtet ist: Er selbn ist frei von Sünddn und spricht aynn Iedn frei, wo aus n Glaaubn an n Iesenn löbt.

27. Wer mainet daa non, Wunder was yr wär? Durch wölcher Gsötz? Durch Wercher? Gee, vergiß s! Dyr Glaaubn grad reisst ainn ausher.

28. Dös haisst für mi, däß myn durch n +Glaaubn loosgsprochen werd, nit öbby, weil myn s Gsötz haltt.

29. Ist n dyr Herrgot grad für d Judn daa; ist yr nit dyr Got aau von de Haidn? Jo, +freilich aau!

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