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D Roemer 3:15-27 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. Geet s um s Bluetvergiessn, seind s glei daa.

16. Verwüestung und Elend laassnd s hinter ienen zrugg.

17. Dönn Wög, der wo önn Frid bringt, kennend s nit;

18. und Gotsfarcht ist für ien ayn Fremdwort."

19. Dös wiss myr: Allss, was ys Gsötz sait, giltt für die, wo unter n Gsötz steend. Also braucht aau niemdd meer s Mäul aufreissn; nän, de gantze Welt fallt unter s Urtl Gottes.

20. Denn durch dös, däß öbber s Gsötz haltt, werd niemdd von n Herrgot loosgsprochen; herentgögn, durch s Gsötz lernt ainer überhaaupt eerst, was d Sündd +ist.

21. Ietz aber ist d Loosspröchung durch n Herrgot kemmen, wie s bei n Mosenn und de Weissagn bezeugt ist; und dö höngt +nit daa dran, däß myn s Gsötz haltt,

22. sundern däß myn an n Iesenn Kristn glaaubt. Dyr Herrgot gibt s yn allsand gleichermaaßn, die wo glaaubnd.

23. Allsand habnd ja gsündigt und müessnd d Herrlichkeit von n Herrgot graatn.

24. Obwol s is nit verdient habnd, werdnd s aber loosgsprochen dank seiner Gnaad, durch d Erloesung durch n Iesenn Kristn.

25. Iem haat dyr Herrgot als Opfer hingöbn, wo durch seinn Tood de Seln versuent haat, die wo glaaubnd. Dyr Herrgot haat dyrmit aufzaigt, um was s

26. geet, wenn er loosspricht: Er haat die Sünddn, wo yr vorher in seiner Langmuet nit glei gstraafft hiet, austilgt, um ietzet aufzzaign, was für *iem* de Grechtet ist: Er selbn ist frei von Sünddn und spricht aynn Iedn frei, wo aus n Glaaubn an n Iesenn löbt.

27. Wer mainet daa non, Wunder was yr wär? Durch wölcher Gsötz? Durch Wercher? Gee, vergiß s! Dyr Glaaubn grad reisst ainn ausher.

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