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D Roemer 14:9-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Denn dyr Krist ist gstorbn und wider löbndig wordn, däß yr Herr ist über Löbndige und Toote.

10. Zwö verurtltst dann deinn Bruedern? Und du, wie kanst n du verachtn? Mir werdnd doch allsand non bei n Herrgot grichtsmaessig,

11. denn es haisst ja in dyr Schrift: "So waar i löb, spricht dyr Trechtein, vor meiner gaat si ieds Knie beugn; und ayn Ieder gaat önn Herrgot preisn."

12. Also gaat ayn Ieds von üns vor n Herrgot ob sir selber Rechnschaft ablögn.

13. Richt myr von Noetn niemer +aynander! Göbtß lieber Obacht, däßß yn n Bruedern kainn Anstooß göbtß und iem nit z Fall bringtß!

14. Weil i önn Herrn Iesenn kenn, halt i föst dyrfür, däß nix an sir schoon unrain ist. Unrain ist s grad für dönn, der wo s yso betrachtt.

15. Wennst mit öbbs, wasst isst, bei deinn Bruedern anstoesst, handdst schoon niemer naach dyr Lieb. Laaß durch dös, wasst isst, nit ainn verloorngeen, für dönn wo +aau dyr Heiland gstorbn ist!

16. Dös Guete, woß ös habtß, sollt decht nit aynn schlechtn Ruef kriegn.

17. Denn s Reich Gottes höngt nit an n Össn und Trinken, sundern an dyr Gotsgfölgigkeit, an Frid und Freud in n heilign Geist.

18. Und wer yn n Kristn +yso dient, ist yn n Herrgot gfällig und werd von de Menschn gachtt.

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