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D Hebern 7:16-28 De Bibl auf Bairisch (BAI)

16. Der ist s ja nit naach n Gsötz seiner Abstammungsforderung, sundern durch de Kraft von n Auerlöbn.

17. Von iem werd ja bezeugt: "Priester bist auf eebig naach dyr Art von n Melchysdeck."

18. Dös alte Gsötz werd nömlich abgschafft, weil s dös nit brang, was s solln haet, nömlich zuer Vollendung füern; und ayn bösserne Hoffnung werd ein

19. gfüert, durch dö wo myr yn n Herrgot naeherkemmend.

20. Dös gschieght nit aane Aid, wogögn s de andern Priester aane Aid wordn seind.

21. Dyr Iesen ist s mit selbign Aid von n Herrgot wordn: "Dyr Trechtein haat dös gschworn; es gaat n niemaals reu'n: Auf eebig Priester bist."

22. Yso ist dyr Iesen aau zo n Guetsteeher von aynn bössern Bund wordn.

23. Dyrselbn kaam aau ain Priester naach n andern, weil s halt sterbn gmüessnd;

24. er aber haat, weil yr auf eebig bleibt, ayn unvergönglichs Priestertuem.

25. Drum kan yr aau die, wo durch iem vor n Herrgot hintrötnd, ain für all Maal erloesn, denn er löbt für allzeit und sacht für ien.

26. Ayn sölcherner Hoohpriester ist üns in dyr Taat abgangen, ainer, wo heilig ist, unschuldig, mailnloos, herausst von n Sünderlöbn und erhoeht eyn n Himml aufhin,

27. ainer, wo nit Tag um Tag wie de gwonen Hoohpriester zeerst aynmaal für de aignen Sünddn opfern mueß und dann eerst an s Volk denken kan. Dös haat yr ain für all Maal greglt, wie yr si selber darbrang.

28. S Gsötz nömlich macht Menschn mit gwone Schwachetn zo Hoohpriester; s Aidwort aber, was +naach n Gsötz eerst kaam, sötzt önn Sun als eebignen und vollkemmnen Priester ein.

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