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D Effhauser 4:6-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. und ainn Got und Vatern von allsand; und der steet über alln, wirkt durch allss und wont in alln.

7. Aber ayn Ieds von üns haat Gnaadngaabn naach dönn kriegt, wie s iem dyr Krist zuegmössn haat.

8. Von Noetn haisst s in dyr Schrift: "Er stig eyn d Hoeh auf, naam seine Pfrenger gfangen und gaab yn de Leut Gschenker."

9. Wenn yr aber aufhinstig, mueß yr diend zeerst abhergfarn sein, und zwaar auf d Erdn, und abhin eyn de Teuffn.

10. Dyr Ain, wo abhergstign ist, ist aau aufhin hinst eyn n hoehstn Himml, däß yr s All beherrscht.

11. Und dös daa seind ietz seine Gschenker: Er gaab Postln, Weissagn, Auskündder, Hirtn, Leerer,

12. um de Glaauber für ienern Dienst zo n Rüstn und önn Leib von n Kristn aufzbaun.

13. Yso solln myr lösstlich alle wirklich in n Glaaubn ains werdn und önn Kristn kennenlernen. Dann seind mir, sein Kirchen, in sämsing wäxig, so vollet und so gwaxn wie dyr Krist.

14. Dann sein myr niemer wie de Kinder und laassnd üns niemer wie auf Wellnen hin und herbeutln von ayner iedn Irrleer, wenn üns Verlaitter mit List und Wempfln waiß grad wohin verzieghn wollnd.

15. Nän, von dyr Lieb glaitt wolln myr bei dyr Waaret bleibn und auf n Kristn zuewaxn, der was ys Haaupt ist.

16. Aus iem waxt ja dyr gantze Leib. De verschaidnen Glider pässnd inaynander und bilddnd mitaynand ayn Ainet. Ayn ieds erfüllt sein Schäftum, und yso kan in dyr Lieb dyr Kerper waxn.

17. In n Herrn seinn Namen kan i s enk nit oft gnueg sagn: Löbtß diend niemer ainfach grad dyrhin wie d Haidn!

18. Iener Sin ist ien verfinstert; und sö habnd nit tail an dönn Löbn, dös wo dyr Herrgot schenkt, weil s bokbainig in ienern Sünddnlöbn verharrnd.

19. Haltloos wie s seind, kimmt ien ayn iede Guglfuer grad recht; und wenn s öbbs Mains zo n Tuen geit, seind s glei dyrbei.

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