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S Brendertuem 22:14-27 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Isst öbber ungedanks öbbs Heiligs, sollt yr s yn n Priester ersötzn und ayn Fümftl von n Werd drauflögn.

15. De Priester derffend de heilignen Gaabn von de Isryheeler, die wo s yn n Herrn darbringend, nit entweihen.

16. Sö lüednd yn de Isryheeler Schuld auf, dö wo zo aynn Schuldopfer verpflichtet, wenn die ienerne Weihgaabn aessnd. I bin dyr Herr, der was die Opfer gheiligt haat.

17. Dyr Herr spraach zo n Mosenn:

18. Richt yn n Ärenn, seine Sün und yn alle Isryheeler dös aus: Ayn ieder Isryheeler older Beisaess, wo ayn Anthaiß- older Walgaab yn n Herrn als Brandopfer bringen will,

19. mueß ayn mannets unzaadligs Rind, Schaaf older so ayn Het darbringen, wenn s angnummen werdn sollt.

20. Ayn Vich mit aynn Faeler brauchtß nit bringen, weil dös nit gältt.

21. Wenn öbber yn n Herrn ayn Heilsopfer darbringt, ob wögn aynn Glübd older als Walgaab, sei s ayn Rind, Schaaf older Het aane Zaadl; sünst hilfft s nix.

22. Bringtß ja kain blinds, verbüttlts, krözigs, grinddigs, aittrigs older abräudigs Vich dyrher! Ayn sölchers Stuck derf niemaals auf n Herrn seinn Altter als Feueropfer kemmen.

23. Aynn Bütling kanst von mir aus non als Walgaab opfern, aber ayn Glübd kanst dyrmit auf kain Weitn erfülln.

24. Ös derfftß yn n Herrn kain gschnitns Vich darbringen, wurst, wie dös gmacht wordn ist. Dös solltß überhaaupt nit tuen in enkern Land.

25. Ayn sölchers Vich solltß aau nit von aynn Fremdn kaauffen, däßß is enkern Got als Speis darbringtß. Sölcherne Vicher seind verstümmlt, und sö wurddnd nit angnummen.

26. Dyr Herr spraach zo n Mosenn:

27. Wenn ayn Kälbl, Lämpl older Gaißkiz auf d Welt kimmt, sollt dös Junge sibn Täg bei dyr Mueter hinbei bleibn.

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