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S Brendertuem 22:11-24 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Aber wenn dyr Priester öbbern um Geld als Bsaessn kaaufft, derf der dyrvon öbbs össn wie ains, wo in seinn Haus geborn ist; die derffend s.

12. Wenn ayn Priestertochter aynn Laign heirett, derf s von de gweihtn Gaabn aau nix meer össn.

13. Ist s aber verwitibt older verstoessn und kinderloos und kimmt s eyn s Vaterhaus zrugg, derf s wie ainst bei n Vatern seiner Löbsucht mitössn, aber ayn Laig auf kainn Fall.

14. Isst öbber ungedanks öbbs Heiligs, sollt yr s yn n Priester ersötzn und ayn Fümftl von n Werd drauflögn.

15. De Priester derffend de heilignen Gaabn von de Isryheeler, die wo s yn n Herrn darbringend, nit entweihen.

16. Sö lüednd yn de Isryheeler Schuld auf, dö wo zo aynn Schuldopfer verpflichtet, wenn die ienerne Weihgaabn aessnd. I bin dyr Herr, der was die Opfer gheiligt haat.

17. Dyr Herr spraach zo n Mosenn:

18. Richt yn n Ärenn, seine Sün und yn alle Isryheeler dös aus: Ayn ieder Isryheeler older Beisaess, wo ayn Anthaiß- older Walgaab yn n Herrn als Brandopfer bringen will,

19. mueß ayn mannets unzaadligs Rind, Schaaf older so ayn Het darbringen, wenn s angnummen werdn sollt.

20. Ayn Vich mit aynn Faeler brauchtß nit bringen, weil dös nit gältt.

21. Wenn öbber yn n Herrn ayn Heilsopfer darbringt, ob wögn aynn Glübd older als Walgaab, sei s ayn Rind, Schaaf older Het aane Zaadl; sünst hilfft s nix.

22. Bringtß ja kain blinds, verbüttlts, krözigs, grinddigs, aittrigs older abräudigs Vich dyrher! Ayn sölchers Stuck derf niemaals auf n Herrn seinn Altter als Feueropfer kemmen.

23. Aynn Bütling kanst von mir aus non als Walgaab opfern, aber ayn Glübd kanst dyrmit auf kain Weitn erfülln.

24. Ös derfftß yn n Herrn kain gschnitns Vich darbringen, wurst, wie dös gmacht wordn ist. Dös solltß überhaaupt nit tuen in enkern Land.

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