Altes Testament

Neues Testament

S Brendertuem 21:1-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dyr Herr spraach zo n Mosenn: Sag dös yn de ärnischn Priester: Ayn Priester sollt si nit mit aynn Tootn von seinn Volk verunrainen,

2. ausser bei seine naehstn Verwandtn: dyr Mueter, yn n Vatern, seinn Sun und seiner Tochter und seinn Bruedern.

3. Bei ayner Schwöster, wenn s non lödig und Junggfrau ist, ist s aau yso.

4. Andert ist s mit ayner Schwöster, wo schoon verheirett ist, und mit anderne Leut überhaaupts. Daa entweihet yr si.

5. De Priester sollnd si nit ayn Plattn auf n Haaupt schern, ienern Bart nit stutzn und si nit einkärbn.

6. Sö sollnd yn ienern Got gheiligt sein und önn Nam dyrvon nit entweihen. Die seind s ja, wo bständig yn n Trechtein, ienern Got, d Opfer bringend; drum mueß ien d Weih bleibn.

7. Sö derffend kain Huer, kain Enteerte und kain von n Man Verstoessne heirettn, denn dyr Priester ist yn seinn Got gweiht.

8. Dyrkann sein Heiligkeit, Isryheel! Er bringt d Speis von deinn Got dar. Heilig sein yr dyr, denn i, dyr Herr, bin heilig; und i heilig enk.

9. Wenn si yn aynn Priester sein Tochter als Huer entweiht, entweiht s irn Vatern dyrmit. Dö ghoert verbrennt.

10. Dyr Hoohpriester, der was gsalbt ist durch d Ölung von n Haaupt und eingsötzt durch s Anlögn von de Weihgwänder, sollt überhaaupt nit sein Trauer durch Barhaeuptigkeit zaign und dyrdurch, däß yr syr de Gwänder zreisst.

11. Er derf überhaaupt mit kainn Tootn öbbs z tuen habn, und wär s sein Vater older Mueter.

Lesen Sie das gesamte Kapitel S Brendertuem 21