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S Brendertuem 20:18-27 De Bibl auf Bairisch (BAI)

18. Wenn ayn Man yn aynn Weib beiwont, wenn s de Täg haat, und irer ist s recht, werdnd all Zwai aus n Volk ausgmörtzt.

19. Kainer derf yn seiner Tänt beiwonen, weil s naahend verwandt seind; und sö gaand iener Straaff schoon kriegn.

20. Haat ainer was mit n Onckl seinn Weib, bringt yr Schandd über iem. Yn n Man und yn dönn Weib ghoert s nit andert: Sö sollnd kinderloos sterbn.

21. Ayn Schandtaat ist s aau, wenn ainer yn n Bruedern sein Weib abnimmt. Er haat Schandd über n Bruedern brungen. Die sollnd aau kinderloos sterbn.

22. Achttß auf alle meine Satzungen und Vorschriftn und löbtß naach ien. Wenntß dös nit tuetß, gaat enk dös Land, wo i enk hinfüer, wider ausspeibn.

23. Richttß enk nit naach de Bräuch von de Dietn, wo i vor enk vertreib. Dösswögn haan i s ja so dick, wei die lautter sölcherne Sachenn machend.

24. Und dösswögn haan i gsait: So, ietz gib i s enk, yn de Isryheeler, als Aign. Ja, *i* gib s enk! Höng und Milich fliessnd in dönn Land. I bin dyr Trechtein, enker Got; i haan enk abgsündert von dene Völker.

25. Also scheidtß raine und unraine Vicher und Vögl! Fläcktß enk nit selbn mit de sölchern Vicher und Vögl und mit n Bodmzifer. I haan s enk ja aufzölt, was unrain ist.

26. Seitß myr gheiligt, denn i, dyr Herr, bin heilig; und i haan enk von all dene Völker abgsündert, däßß mir ghoertß.

27. Wer si mit Geisterbeschwörung abgibt older si in n Waarsagn versuecht, der ghoert mit n Tood gstraafft. Die werdnd verstainigt, wie ys si ghoert.

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