Altes Testament

Neues Testament

S Brendertuem 16:13-25 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Önn Weihrauck sollt yr auf s Feuer vor n Herrn straeun, dyrmit sein Wolk önn Gnaadnstuel einhüllt. Dann gschieght iem nix.

14. Dann sollt yr ayn Bluet von n Stierl nemen und mit n Finger öbbs hervorn gögn önn Gnaadnstuel sprengen und sibnmaal mit n Finger ayn Weeng ayn Bluet dyrvor auf n Bodm hin.

15. Aft schlachtt yr dönn Bok, wo als Sündopfer für s Volk bestimmt ist, und s Bluet dyrvon tragt yr hinter n Vürhang einhin. Mit seinn Bluet sollt yr s grad yso machen wie mit dönn von n Jungstiern und dös auf n Gnaadnstuel hin und dyrvor hinspritzn.

16. Yso versuent yr s Heiligtuem umbb dyr Unrainet, yn n Fräfl und dyr Sündd von de Isryheeler. Yso macht yr s aau mit n Bekemmzeltt, weil dös mittn unter de sündignen, unrainen Leut steet.

17. Niemdd derf in n Bekemmzeltt sein, wenn yr eyn s Heiligtuem eintritt zo n Versuenen, hinst däß yr wider herausst ist. Haat yr si, sein Heiwisch und dös gantze Volk versuent,

18. geet yr zo n Altter von n Herrn aushin und versuent n. Er nimmt ayn Weeng ayn Bluet von n Stierl und Bok und streicht s auf d Altterherndln aufhin.

19. Öbbs dyrvon sprengt yr mit n Finger sibnmaal eyn n Altter aufhin. Yso rainigt yr n von de Isryheeler ienerner Unrainet und weiht n.

20. Haat yr yso s Heiligtuem, s Bekemmzeltt und n Altter versuent, sollt yr dönn löbetn Bok bringen laassn.

21. Dyr Ären lögt iem all zwo Höndd auf n Kopf und beichtt über iem allsand Sünddn, Fräfln und Lässn von de Isryheeler. Wenn yr s yso allsand yn n Bok aufgladn haat, sollt n der Man, wo für dös eintailt ist, eyn d Wüestn aushinjagn.

22. Dyr Bok sollt zamt seine Sünddn eyn d Wildniss aushinlaauffen und dortn bleibn.

23. Dann geet dyr Ären wider eyn s Bekemmzeltt einhin und lögt die härbern Gwänder, wo yr für n Dienst anzogn haat, ab und höbt s drinn auf.

24. Er sollt seinn Kerper an aynn weihen Ort in Wasser badn, seine Gwänder wider anlögn und aushingeen, und sein und yn n Volk sein Brandopfer darzbringen. Dyrmit versuent yr si selbn und s Volk.

25. D Fäistn von n Sündopfer verbrennt yr auf n Altter.

Lesen Sie das gesamte Kapitel S Brendertuem 16