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Dyr Zefynies 3:9-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Aft gaa i d Völker ändern und iene Lippn rainen, yso däß allsand +mi anrueffend und mir ainmüetig dienend.

10. Non von enter de Kuscher Achenn bringt myr aft mein Spraid, meine Vereerer, Gschenker zueher.

11. Wenn s so weit ist, brauchst di niemer verstöcken wögn all deine Schandtaatn, wost dyr gögn mi glaistt haast; denn dann verweitert i bei enk de gantzn Schreier und Mäulaufreisser. Daa vergeet dyr d Hoohgsnet auf meinn heilignen Berg.

12. I schau schoon, däß bei enk grad de Diemüetignen und Schlichtn überbleibnd, die was ganz auf n Trechtein seinn Nam traund.

13. Dyr Rest von Isryheel stöllt nix meer an; ja, sogar s Liegn und d Falschet ist iem vergangen. Die seind aft wie Lämpln, wo fridlich eyn d Waid geend. Und wenn s naunlnd, schröckt s aau niemdd meer +auf.

14. Jubltß, Ziener; juchetztß, Isryheeler! Freu di, und froolock aus gantzn Hertzn, Ruslham!

15. Dyr Trechtein haat s Urtl gögn di aufghobn und deine Feindd zruggpfiffen. Dyr Künig von Isryheel, dyr Trechtein, ist mit dir; daa brauchst aau nix meer scheuhen.

16. Wenn s so weit ist, gaand s zo Ruslham sagn: Brauchst di nit ängstn, Zien; werst diend nit önn Muet verliesn?!

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