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Dyr Zächeries 13:1-6 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Wenn s so weit ist, gaat für de Dafeter und d Ruslhamer ayn Quelln fliessn, daa wo sö si von ienerner Sündd und Unrainet rainen künnend.

2. Dann, sait dyr Hörerherr, gaa i de Gedächtnuss an de gantzn Götzn aus n Land verschwinddn laassn. Aau de sognenntn Weissagn und unrainen Geister verweitert i aus n Land.

3. Wenn aft doch non ainer s Weissagn pröblet, gaand n seine aignen Ölttern anfarn: Du ghoerst yn n Tood, weilst in n Herrn seinn Nam öbbs dyrherglogn haast. Seine leiblichnen Ölttern gaand n dösswögn dyrstöchen.

4. Daadl will kainer von dene Weissagn meer öbbs dyrvon wissn, was yr allss künddt haat. Nit aynmaal mit ienerner Kuttn laauffend s non umaynand, däß non ja niemdd gspannt, was yr gwösn ist.

5. Der sait hoehstns: Was, i wär ayn Weissag? Gee, i bin diend grad ayn ainfacher Bauer; bin nie öbbs Anders gwösn!

6. Wenn s n aft angeend: Wo haast n naacherd die Narbnen auf deiner Brust her?, sait yr hoehstns: Ä, graaufft habn myr halt in dyr Zöch!

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