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Dyr Sämyheel A 8:10-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

10. Dyr Sämyheel taat yn n Volk, dös was also aynn Künig von iem gverlangt, yn n Herrn seine Worter all kund.

11. Er spraach: "Dös allss derf der Künig, der wo über enk herrschn gaat: Er höbt enkerne Sün aus und zieght s für sein Greiter und d Streitwägn ein older zo n Fueßvolk yn de Wägn voraus.

12. Er tailt s ein als Rottn- und Scharfüerer; ackern müessnd s bei iem und ärnen. Seinen Waffnen und d Streitwägn müessnd s iem baun und zammrichtn.

13. Enkerne Dirndln holt yr syr zo n Salbnen Anrüern und Kochen und Bachen.

14. Enkerne böstn Felder, Weinleittnen und Ölberg gaat yr enk nemen und yn seine Vögt zuekemmen laassn.

15. Von enkerne Äcker und Weinleittnen erhöbt yr önn Zehet und gibt n yn seine Höfling und Amptsleut.

16. Enkerne böstn Knecht und Dirnen und jungen Leut und d Ösln gaat yr syr holn und für sich arechtn laassn.

17. Von de Schaafherddn gaat yr önn Zehet erhöbn, und ös selbn habtß naacherd nix meer zo n Meldn.

18. Seln Tag gaatß wögn dönn Künig, woß enk dyrkoorn habtß, um Hilf schrein; aber daa antwortt enk dyr Trechtein +niemer."

19. Aber s Volk gwill nit auf n Sämyheel hoern, sundern blib dyrbei: "Nän, ayn Künig mueß her über üns!

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