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Dyr Sämyheel A 11:9-15 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Sö gsagnd zo de Botn, wo kemmen warnd: "Sagtß yn de Jäbser dös: "Morgn, wenn s draufer haiß werd, kriegtß ayn Hilf." De Botn giengend haim und gabrichtnd allss, und d Jäbser warnd hooh erfreut.

10. Sö liessnd yn n Nähäsch sagn: "Morgn eyn dyr Frueh göbn myr dyr ur. Naacher künntß mit üns machen, wasß wolltß."

11. Mittn bei dyr Nacht gstöllt dyr Saul s Hör in drei Rottn auf. Lang ee wenn d Sunn aufgieng, drangend s eyn s Lager ein; und wie s schoen staet haiß wurd, hietnd s d Ämmannen gschlagn. Grad weenig blibnd über; yso ausaynandergstraeut wurdnd s, däß nit aynmaal zween von ien beinandblibnd.

12. Daa gsait s Volk zo n Sämyheel: "Was seind n dös für ain +gwösn, die wo daa über dein Künigswürdn gmeckert haetnd? Her dyrmit; die tuen myr durchhin!"

13. Dyr Saul aber gwört ab: "Nän, an aynn sölchern Tag bringt myn niemdd um; denn heint haat dyr Trechtein yn de Isryheeler aushergholffen!"

14. Dyr Sämyheel gsait zo n Hör: "Geen myr auf Gilgal abhin und mach myr dort s Künigtuem amptlich!"

15. Daa giengend de gantzn Mannschaftn auf Gilgal abhin und gakroenend dort önn Saul vor n Trechtein zo n Künig. Heilsopfer wurdnd gschlachtt, und dös gantze Isryheel war voller Freud.

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