8. Wenn s so weit ist, sait dyr Herr, vernicht i de Weisn eyn dyr Roetem und de ganz de Gscheidn eyn n Seierbirg.
9. Daa dyrkemmend deine Höldn, Temän; alle werdnd vernichtt in n Seierbirg. Zwögns de Mördd an deine Jaaggnerbrüeder, weilst so roh zo ien warst, werst
10. niderglögt und ausgrott für allzeit.
11. Wie de Fremdn s Jaaggnervolk gverschlöppend, durch d Ruslhamer Toerer einzognd und über Ruslham s Looß warffend, daa gschaugst du grad zue - nän, schlimmer, daa gmachst non fleissig mit aau!
12. Ghoert si dös, däß myn schadnfroo ist, wenn s aynn Bruedern dyrwischt? Ghoert si dös, däß myn si freut, wann d Judauer untergeend? Nän, daa haetst lieber s Mäul ghaltn, wie s Elend über ien kaam!
13. Nän, dös tuet myn nit, mit de Andern eyn d Stat eindringen, schadnfroo über s Unglück zannen und fleissig mitdähln, dyrselbn, wie d Hengl kaam!