1. "Wo ist n dein Bue hin, o Dirnderl so hold? Wo ist n dein Liebster? Gee, suech myr n mitnand!"
2. "Er gieng eyn seinn Gartn, eyn n Gwürtzböttling abhin; daa unt mecht yr waidnen, brockt Gilgnen mir ab.
3. I ghoer yn meinn Friedl, und er ist dyr Mein, dyr Gliebte, wo d Schaaf unt eyn n Gilgnenfeld waidt."
4. "Mein Liebling, so lieblich wie Ruslham bist, so schoen als wie Tirtzy, voll Pracht wie ayn Harst.
5. Ietz schaug lieber wögghin; du machst mi verlögn! D Haar wallnd von dir rab wie von Gilet de Gäiss.
6. Wie Aaubn aus dyr Schwemm steignd, so straalnd deine Zöndd, ain Zändderl an n andern; kain ainzigs geet ab.
7. De Bäckerln, die schimmernd wie Margräm herdurch, so root wie ayn Apfl straalnd s vürher von n Schlair.