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Dyr Lauft A 17:5-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Seit däß i Isryheel aus Güptn aushergholt haan, haan i nie in aynn Haus gwont, sundern bin von Zeltt zo Zeltt und von Lögerstat zo Lögerstat mitgwandert.

6. Wie war s n, wie i mit de Isryheeler umaynandergschwaif und Richter als Hirtn über mein Volk eingsötzt hiet? Haet i daa iemaals yso taan, wie wenn i auf ayn zöderens Haus scharf wär?

7. Sag also ietz yn meinn Knecht Dafet: Yso spricht dyr Hörerherr: I haan di unter de Schaaf und Gäiss ausherzogn, däßst Fürst von meinn Volk Isryheel werst,

8. und bin überall mit dir dyrbei gwösn, wost aau hinkemmen bist. I haan all deine Feindd vor deine Augn vernichtt; und i will di so berüemt machen wie de ganz Groossn auf dyr Welt.

9. I haan yn meinn Volk Isryheel seinn föstn Plaz und sein Haimet göbn, dyrmit s waiß, wo s hinghoert und kain Angst meer habn braucht vor de Boesn, die wo s zgrundrichtnd wie früehers,

10. seit däß i Richter in meinn Volk Isryheel eingsötzt haan. I wirf all deine Feindd nider und höb di eyn d Hoeh. Und dyr Trechtein gaat dyr ayn Künigshaus baun.

11. Wenn s mit dir gar werd und wennst iewet zo deine Vätter geest, aft gaa i ainn von deine Naachkemmen, deinn aignen Sun, als Naachfolger einsötzn und sein Künigtuem auf Dauer sichern.

12. Er gaat myr ayn Haus baun; und i gaa seinn Troon für bständig föstignen.

13. I bin für iem dyr Vater und er für mi dyr Sun. I gaa iem nit mein Huld entzieghn, wie s mit dönn Künig +vor deiner war.

14. I gib iem aynn föstn Plaz in meinn Haus und meinn Künigtuem. Sein Troon gaat auf eebig besteen bleibn."

15. Dyr Nant grichtt yn n Dafetn allss gnaun yso aus, wie s er goffnbart kriegt hiet.

16. Daa gieng dyr Künig Dafet eyn s Heiligtuem, gsitzt si vor n Trechtein nider und spraach: "Mein, wer bin n schoon i, mein Herr und Got, und was ist n mein Heiwisch gar, däßst mi so weit kemmen laassn haast?

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