Altes Testament

Neues Testament

Dyr Ieseien 65:4-10 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Zwischn de Gräber sitznd s umaynand und tröffend si bei dyr Nacht in Hölnen. Ayn Schweiners frössnd s, und iener Suppn kochend s aus Graulfleish.

5. Zo Anderne sagnd s: "Kimm ja nit zueher; schließlich bin i heilig!" Nän, sölcherne Leut kan i nit habn; daa kimmt myr de Gall aufher!

6. I mörk myr fein allss; und derainst zal i ien allss haim, wie s is verdienend.

7. I gib ien schoon d Straaff für iener Sündd, und dö von ienerne Vorvätter aau non, spricht dyr Herr. Weil s auf de Nimetn dargrauckend und mi eyn de Buggln obn gyrbleckend, miß i ien ienern Loon aus und zal s ien haim, wie s is brauchend.

8. Yso spricht dyr Trechtein: Wenn non grad ayn Tail von de Rebn guet tragt, schmeisst myn s nit wögg; aau daa ist schoon ayn Sögn drinn. Netty yso will i s um meine Knecht willn machen, däß i nit allsand vernichtn mueß.

9. I laaß aus Jaaggen Naachkemmen vürherkemmen und aus Juden aynn Örbnemen für meine Berg. Meine Dyrkoornen sollnd s Land bsitzn und meine Knecht dort wonen.

10. Für die aus meinn Volk, dene wo mein Willn öbbs bedeutt, werd aft d Anfurtbraittn iener Schaafwaid und s Ächortal dyr Lagerplaz für d Rindvicher.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Ieseien 65