Altes Testament

Neues Testament

Dyr Ieseien 30:2-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. Daa lädschnd s auf Güptn umhin, aane mi zeerst z fraagn, und suechend bei n Färgn z Güptn ent Schuz und Zueflucht!

3. Aber dös sag i enk glei: Mit derer Flucht auf Güptn umhin und yn n Schuz von n Färgn geet s mit enk grad eyn n Grabn einhin.

4. Was hilfft s n, wenn d Isryheeler Dietwärt z Zain verhandlnd und de Botn z Hänes?

5. Aynn Pfifkäs! Nix bringt s, dös Volk; hoehstns non allweil örger werd s!

6. Dös sait dyr Trechtein über d Vicher von n Sundergau: Durch ayn Land, daa wo rund umydum Gfaar und Schröckn lauernd, Leebnwelfn und alte Leebn, wo limmend, Naatern und Flugschlangenn, bringend s ienern Reichtuem, ienerne Schätz auf Ösln und Kemmlhöfer zo dönn Volk, dös wo ien nix bringt.

7. Kainz und nuzloos ist yn Güptn sein Hilf; drum nenn i s Rähäb - d Nixkünnerinn.

8. Ietz gee und schreib vor de Judauer dös auf ayn Tafl; ritz s ein, däß s yn dyr Naachwelt für allweil dyrhaltn bleibt:

9. Sö seind ayn pupfets Volk, ungraatne Sün, die was auf n Herrn sein Weisung nit lusternd.

10. Sagnd decht die pfeilgrad zo de Seher: "Seghtß nix!" und zo de Weissagn: "Weissagtß fein nit, was waar ist, sundern wie myr s gern haetnd!

11. Steetß üns nit eyn n Wög; laasstß üns mit n Heilignen von Isryheel ayn Rue!"

12. Drum spricht dyr Heilige von Isryheel: Mein Warnung habtß verworffen; auf Gwalt und Betrug stütztß und verlaasstß enk.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Ieseien 30